HACCP

7 Tipps für Restaurants mit Take-Away und Lieferservice

Was Sie beachten sollten, wenn Sie mit Ihrem Restaurant zu einem Take-Away und Lieferservice übergehen. Lesen Sie hier 7 Tipps für Ihren Erfolg.

Die Corona Pandemie hat viele gastronomische Betriebe dazu gezwungen, ihr Konzept umzukrempeln und ihre Speisen hauptsächlich per Take-Away oder Lieferservice anzubieten. Auch nach Lockerung der Maßnahmen bleibt dieses Angebot ein wichtiges Thema.

Viele Menschen halten sich weiterhin vermehrt in den eigenen vier Wänden auf, wollen aber nicht auf ihre Lieblingsgerichte ihrer Lieblingsrestaurants verzichten. Daher bietet die Außerhaus-Versorgung eine kreative Lösung, um die betrieblichen Verluste so gering wie möglich zu halten.

Falls Sie Ihren Verkauf ebenfalls umgestellt haben, bieten wir hier sieben Tipps, die zu Ihrem weiteren Erfolg beitragen können.

 

1.      Speisekarte Optimieren

Als Erstes sollten Sie sich Ihre Speisekarte ansehen und entscheiden, ob Sie die gesamte Speisekarte auch für Kunden außerhalb Ihres Restaurants zum Verkauf anbieten möchten.

Eine optimierte Speisekarte sollte sich effektiv auf die Speisen konzentrieren, die einfach zuzubereiten, zu verpacken und zu transportieren sind – Speisen, die einfach gut funktionieren, wenn sie zu Hause gegessen werden.

2.      Kunden informieren

Auch während der Pandemie müssen Sie Ihren Kunden bestimmte Informationen über die Zutaten zur Verfügung stellen. Niemand möchte Vermutungen darüber anstellen, ob einen das Essen krank macht bzw. welche Allergene enthalten sind.

Bei online Bestellungen können sie die notwendigen Informationen einfach neben der Speisekarte auf Ihrer Webseite platzieren. Sollte dies nicht möglich sein, ist es unter Umständen nötig, bei einer telefonischen Bestellung nachzufragen.

3.      Gute Hygienepraktiken

Hygiene hat durch die Pandemie einen neuen Stellenwert im Alltag erreicht. Auch bei Take-Away und Lieferungen müssen entsprechend gute Hygienepraktiken eingehalten werden. Nur so kann die Lebensmittelsicherheit gewährleistet werden.

Dazu gehört, Lebensmittel immer mit sauberen, gewaschenen Händen zu handhaben, einen möglichen Sicherheitsabstand einzuhalten und Desinfektionsmittel zu benutzen. Sollten Einweghandschuhe verwendet werden, ist es wichtig sich vor und nach Benutzung dieser die Hände zu waschen.

Entsprechende Reinigungspläne tragen zur Risikominimierung bei und zeigen sowohl Ihren Mitarbeitern als auch Ihren Kunden, dass Sie sich um deren Sicherheit kümmern.

4.      Kontaktloses Bezahlen

Kontaktloses Bezahlen hilft Ihren Mitarbeitern und Kunden unnötig engen Kontakt mit anderen Menschen zu minimieren. Durch die heutzutage Vielzahl an verfügbaren Zahlungsmethoden offline und online sollte dies relativ einfach umzusetzen sein.

Wo dies nicht möglich ist, sollten Sie Desinfektionsmittel anbieten und alle Beteiligten zur Verwendung ermutigen. Zusätzlich sollten alle Geräte und Oberflächen mit häufigem Handkontakt regelmäßig desinfiziert werden.

5.      Mahlzeiten richtig verpacken

Es sollten nur Verpackungsmaterialien verwendet werden, die für die Verpackung von Lebensmitteln geeignet sind. Sie sollten so gelagert werden, dass sie zwischen Lager und Verpacken nicht mit Fremdstoffen kontaminiert werden können.

Bei der Auslieferung sollten entsprechende Umverpackungen genutzt werden, damit die Speisen mit der gewünschten Temperatur zu Ihren Kunden gelangen – also Warmes warm und Kaltes kalt halten.

Transportkisten sollten ebenfalls regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden.

Restaurant-Auslieferung

6.      Fahrzeug in Ordnung halten

Sollten Sie die Auslieferung selbst übernehmen, müssen Sie natürlich auch Ihr Fahrzeug in Ordnung halten. Egal ob Sie ein Auto, einen Lieferwagen, einen Roller, ein Fahrrad oder was auch immer Sie für die Auslieferung benutzen – es sollte sauber sein und kein Risiko für die Kontamination der auszuliefernden Mahlzeiten darstellen.

Eine zusätzliche Transportbox ist die nahe liegende und einfach umzusetzende Lösung.

7.      Sicheren Abstand einhalten

Viele gastronomische Betriebe haben eine Terminplanung für den Take-Away-Verkauf eingesetzt. Das heißt, der Kunde erhält eine bestimmte Abholzeit, sodass das Essen ohne persönlichen Kontakt entgegengenommen werden kann.

Die Kontaktminimierung bei der Auslieferung ist ebenfalls recht einfach, solange die Zahlung im Voraus abgewickelt wird. In diesem Fall kann der Fahrer das Essen vor der Tür abstellen und der Kunde es ohne jeglichen Kontakt entgegennehmen.

Insgesamt ist es auch bei der Auslieferung unerlässlich gute Hygienepraktiken einzuhalten und den Kontakt auf ein Minimum zu reduzieren.

 

Bonus: Soziale Medien

Menschen verbringen immer mehr Zeit online, der vermehrte Einsatz vom Homeoffice verstärkt dies nur. Daher sind soziale Medien genau der richtige Ort, um für Ihre Dienstleistung zu werben.

So können Sie Ihre Speisekarte einfach online bewerben und den Appetit Ihrer Kunden mit Bildern Ihrer köstlichen Mahlzeiten anregen. Zumindest Ihre Öffnungszeiten und Lieferzonen sollten auf Ihren Kanälen klar kommuniziert werden.

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