HACCP

Digitale Lebensmittelsicherheit mit Sensire - Die smarte Lösung

Unsere Kunden erfahren erhebliche Vorteile durch die Digitalisierung ihrer Lebensmittelsicherheitsprozesse. Wir lassen sie dazu hier zu Wort kommen.

Mit diesem Blog-Post stellen wir unsere Kunden vor, die eine digitale Lösung für Lebensmittelsicherheit von Sensire einsetzen. Sie erzählen davon, welche Herausforderungen sie mit einem digitalen HACCP-System lösen wollten, wie sich das System im Alltag schlägt, und welche Vorteile sie dadurch gewonnen haben. Kommen wir also ohne Umschweife zur Sache.

 

Warum wollten unsere Kunden ihre Qualitäts- und Lebensmittelmanagement Prozesse digitalisieren?

Es gibt wahrscheinlich so viele Gründe ein digitales System im Bereich der Lebensmittelsicherheit zu verwenden, wie Betriebe existieren, die es einsetzen wollen. Dennoch kommen einige Themen in den Erfolgsgeschichten unserer Kunden immer wieder vor. An erster Stelle steht die Transparenz der Prozesse sowie die Beschleunigung und Erleichterung der Routinearbeit im Bereich der Lebensmittelsicherheit.

Hannele Portman, CEO der in der finnischen Stadt Joensuu beheimateten Catering-Firma Polkka Oy, beschreibt die Gründe auf Sensires Lösung für digitale Lebensmittelsicherheit und -Qualität zu setzen als „Wunsch nach mehr Transparenz in den Service Prozessen von Restaurants. [Die finnische Lebensmittelbehörde] Evira hat Zugriff auf unsere Cloud-Benutzeroberfläche, sodass sie jederzeit auf Informationen zu Abweichungen zugreifen und diese überprüfen können.“

Die für Polkka Oy angestrebte Transparenz wurde also ganz leicht auf andere relevante Parteien ausgeweitet, in diesem Fall auf die finnische Behörde für Lebensmittelsicherheit Evira. Dadurch wird die Kommunikation mit den Inspektoren vereinfacht und schneller.

Der Food & Beverage Manager der AS Tallink Grupp, Külli Joakit, nennt ähnliche Gründe für die Digitalisierung der Prozesse im Bereich der Lebensmittelsicherheit:

"Lebensmittelsicherheit ist ein kontinuierliches, fundamentales und zentrales Anliegen beim ordnungsgemäßen Umgang mit Lebensmitteln, Getränken und sonstigen Nahrungsmitteln auf unseren Schiffen. Deshalb wollten wir eine automatisierte HACCP-Lösung einführen, welche die Überwachungsprozesse für uns vereinfacht, die Effizienz steigert sowie genaue und vertrauenswürdige Daten garantiert."

 

Dies sind einige der Herausforderungen, auf die Sensire’s Lösung für Lebensmittelsicherheit Antworten gibt. Aber welche Unterstützung bei den täglichen Aufgaben im Bereich der Lebensmittelsicherheit werden genau geboten? Lassen wir wieder unsere Kunden zu Wort kommen.

 

Digitale Lösung für Lebensmittelsicherheit als Teil des Küchenalltags

Wie die Aufgaben der Lebensmittelsicherheit dokumentiert werden, sollte natürlich nicht den Erfolg von Lebensmittelsicherheitsprozessen selbst beeinflussen – es müssen dieselben Dinge erfasst werden, egal ob eine papierbasierte oder digitale Lösung eingesetzt wird.

Der Unterschied besteht darin, wie viel Arbeit diese Maßnahmen erfordern. Wenn die Aufgaben und Messungen direkt ohne Umwege in der Cloud dokumentiert werden, ist dies schneller, als wenn die Datensätze separat manuell erfasst werden müssten.

Das hat Eija Heinonen, Service Manager der City of Varkaus Food Services, zu dem Thema zu sagen:

"Es stellt einen wichtigen Teil des Arbeitstages unserer Mitarbeiter dar. Wenn unsere Köchin mehrere Chargen des gleichen Gerichts zubereitet, misst sie die Temperatur jeder Charge und dokumentiert die Ergebnisse mit ihrem mobilen Telefon.

Alle weiteren Lebensmittelsicherheitsauflagen werden auf ähnliche Weise protokolliert, sowie bestimmte Reinigungsaufgaben. Bei der Wareneingangskontrolle führt ein Mitarbeiter Inspektionen in Form einer Temperaturmessung der angelieferten Lebensmittel durch."

"Jeder Mitarbeiter bekommt seine eigene Liste mit Aufgaben und wenn man sich in der Sensire-App anmeldet, werden die Aufgaben, die an diesem Tag erledigt werden müssen, angezeigt."

 

In Heinola hingegen werden gleichzeitig papierbasierte und digitale Methoden zur Überwachung der Lebensmittelsicherheit eingesetzt, wie Frau Lääveri, Service Manager der Heinola Catering Services, erklärt:

"Bei uns im Catering messen wir die Temperaturen in verschiedenen Situationen. Unsere primären Ziele der Überwachung sind z.B. der Wareneingang, während der Zubereitung, bei der Essensausgabe und während der Lagerung.

Diese Messungen werden entweder auf Papier notiert und für drei Jahre lang archiviert, falls ein Lebensmittelkontrolleur sie sehen möchte – oder an den drei Standorten mit Sensire-System werden die Messwerte sicher in der Sensire-Cloud gespeichert.

Zusätzlich zu den Temperaturen führen wir auch Hygienemessungen mit Bakterienkultur-Abstrichen durch, deren Befunde in der Sensire-Cloud gespeichert werden. An den kleineren Standorten, an denen Sensire noch nicht verwendet wird, werden die Werte papierbasiert dokumentiert.

In den Sensire-Standorten werden auch die Reinigungsaufgaben in den Küchen dokumentiert. Auf diese Weise lässt sich einfach nachvollziehen, welche Aufgaben ausgeführt wurden. Insbesondere wird sichergestellt, dass Reinigungsaufgaben, die nur selten durchgeführt werden müssen, erledigt werden."

 

Natürlich kann der Wechsel von einer papiergestützten Dokumentation zu einem digitalen System ein bedenkliches Konzept sein, insbesondere wenn dies bedeutet, sich mit einer eventuell unbekannten Technologie auseinanderzusetzen. Wir verstehen diesen Umstand und haben aktiv an der Schaffung einer praktikablen Lösung gearbeitet. Paula Korhonen, Operations Manager bei YLVA, kann unseren Erfolg bestätigen:

"Wir beschäftigen Arbeitnehmer unterschiedlichster Altersgruppen und es stellte sich die Frage, wie diese sich mit der neuen digitalen Lösung arrangieren würden. Für die jungen Mitarbeiter ist so etwas alltäglich, aber wie kommen die Älteren damit zurecht? Es hat sich herausgestellt, dass das System für alle Altersgruppen sehr anwenderfreundlich aufgebaut ist.

Und dies sollte das Leitprinzip sein, es muss für jeden einfach, ohne großes Vorwissen einsetzbar sein damit es auch wirklich benutzt wird.

Für die Mitarbeiter ist es viel angenehmer, wenn die Dokumentation einfach und schnell erledigt werden kann. Außerdem werden die digitalen Daten sicher aufbewahrt, wenn Papierlisten nicht verloren gehen können.

 

Selbstverständlich gab es zu Beginn einen gewissen Lernaufwand. Aber seitdem das System ein paar Jahre im Einsatz ist, habe ich noch von keinem Mitarbeiter gehört, der es nicht benutzen möchte"

Die Kommentare unserer Kunden sprechen einige Kernpunkte der Sensire-Lösung an: Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit. Als Nächstes schauen wir uns weitere Vorteile an, die unsere Kunden im Rahmen der Digitalisierung der Prozesse im Bereich der Lebensmittelsicherheit erzielt haben.

 

Wie hilft die Digitalisierung von Prozessen im Bereich der Lebensmittelsicherheit?

Ein klarer Vorteil eines digitalen Systems zur Überprüfung der Lebensmittelsicherheit gegenüber einer papiergestützten Lösung besteht darin, dass es viel einfacher ist, die Aufzeichnungen zu kontrollieren. Das ist auch Frau Lääveri aufgefallen:

"Der größte Vorteil der Digitalisierung unserer Lebensmittelsicherheitsprozesse ist wahrscheinlich die Eindeutigkeit der Messergebnisse. Es gibt keine Tippfehler oder Probleme die Handschrift eines Mitarbeiters entziffern zu müssen. Da alle Daten sicher in der Cloud gespeichert werden, besteht natürlich auch keine Angst davor sie zu verlieren."

 

Es vereinfacht vieles in der Verwaltung einer Küche, wenn man anstatt tonnenweise Papierstapel und Tabellen einfach alle Informationen mehrerer Standorte in der Cloud durchsuchen kann. Dies wird auch von Frau Lääveri erwähnt:

"Betrachtet man dies unter dem Gesichtspunkt des Küchenmanagements, ist es ein großer Vorteil, mehrere Standorte gleichzeitig überwachen zu können und der Behörde für Lebensmittelsicherheit [Evira] Zugriff auf unsere Dokumentation zu ermöglichen"

Die Möglichkeit im System individuelle Checklisten für unterschiedliche Standorte zu erstellen, hat die Zustimmung unserer Kunden erfahren, wie Paula Korhonen erklärt:

"Ein weiterer Vorteil des Systems ist, dass man es individuell an die eigenen Prozesse und einzelne Standorte anpassen kann, sodass man nicht mit einem einzelnen Konzept arbeiten muss."

 

Viele unserer Kunden nutzen außerdem unsere Lösung für automatische Temperaturüberwachung in ihren Küchen als Erweiterung zu ihrem Lebensmittelsicherheitssystem. Dies schafft weitere Vorteile, wie Paula Korhonen ausführt:

"Das System zeigt auf eindeutige Weise, was gerade passiert oder was passiert ist. Wenn wir zum Beispiel an einen Gefrier- oder Kühlschrank denken, ein dort angebrachter Sensor bietet einen ganz anderen Ansatz für die Überwachung.


Mit der konfigurierbaren Alarmfunktion bekommt man eine Benachrichtigung, sodass ein Gefrierschrank nicht unbemerkt abtauen kann. Wir haben Standorte die über einen längeren Zeitraum geschlossen bleiben und durch die Alarme können wir sofort reagieren, sollte ein Problem auftreten. Dadurch bekommen wir schnellen und fokussierten Zugriff auf die Gründe."

Lääveri stimmt zu: "Durch die automatische Temperaturüberwachung der Kühlgeräte spart man viel Zeit, da man nicht mehr selbst in die Kühlräume gehen muss, um die Temperaturen zu überprüfen.

Ehrlich gesagt muss man sich über die Kühlung gar keine Sorgen machen, es sei denn man bekommt eine Alarm-Benachrichtigung."

"Das Sensire-System ist sehr praktisch, da es Benachrichtigungen direkt auf mein Telefon sendet. Es passiert so schnell, dass Lebensmittel nicht verderben und man Zeit hat Maßnahmen zu treffen"

 

Aus Varkhaus gibt ein konkreteres Beispiel dafür, wie so etwas aussehen kann:

"Eines Morgens entdeckte ich auf meinem Diensttelefon mehrere Alarm-Benachrichtigungen eines Kühlraums.

Ich fuhr direkt zu diesem Standort. Der Mitarbeiter, der an diesem Morgen zuerst zur Arbeit kam, hatte die Temperaturen des Kühlraums nicht kontrolliert. Daher ist es wahrscheinlich, dass die Lebensmittel verarbeitet und ausgegeben worden wären. Das hätte die Gefahr von Lebensmittelvergiftungen mit sich gebracht.

Da einige unserer Kunden krank und schon etwas älter sind, besteht hier ein reales Risiko, dass eine Lebensmittelvergiftung schwerwiegende Folgen haben kann. Die Alarmfunktion hat sichergestellt, dass so etwas nicht passieren konnte."

 

Schlussgedanken

Wie ersichtlich geworden ist, haben unsere Kunden sehr gute Erfahrungen mit unserem System für digitale Lebensmittelsicherheit gemacht und sind von den Ergebnissen, die sie gesehen haben, überzeugt. Zum Abschluss lassen wir sie zusammenfassen, was sie über Sensires digitale Lösung halten.

Paula Korhonen, YLVA:

"Ich habe kürzlich den Standort mit dem digitalen Lebensmittelsicherheits-System besucht und im Vergleich mit der elektronischen Dokumentation fühlen sich die zuvor eingesetzten Papierlisten geradezu steinzeitlich an. Es ist ein ganz anderes Niveau."

Frau Heinonen aus Varkaus ist ebenso sehr glücklich mit dem System:

"Es ist ein viel vernünftigeres und leichter zu überwachendes System als alle unsere Früheren. Meiner Meinung nach erfüllt es genau die Anforderungen, die wir an das System stellen."

Und abschließend Frau Lääveri aus Heinola zum größten Vorteil der Digitalisierung:

"Das System bringt vor allem Sicherheit in unsere Prozesse im Bereich der Lebensmittelsicherheit, weil wir uns auf Sensire verlassen können"

 

Und was ist mit Ihnen? Füllen Sie immer noch Papierlisten für Ihre Dokumentation aus?

Wenn Sie mehr über die Digitalisierung Ihres Qualitäts- und Lebensmittelsicherheitskonzepts erfahren möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche, um uns eine Nachricht zu hinterlassen. Wir werden uns umgehend bei Ihnen melden!

 

Kontakt

 

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